Bei einem Aufenthalt in Berlin kann die Vielfalt an Sehenswürdigkeiten schnell überfordern. Zu kurz sind die meisten Trips, um tatsächlich alles sehen zu können. Zumindest wenn die Highlights der Hauptstadt auf eigene Faust erkundet werden. Eine sinnvolle Alternative sind Standrundfahrten. Währenddessen haben Touristen die Möglichkeiten möglichst viele Sehenswürdigkeiten auf komfortable Weise kennenzulernen, ohne dabei etwas Wesentliches zu verpassen. Nachfolgend eine Übersicht mit vier empfehlenswerten Touren.
Klassische Stadtrundfahrt im Bus
Wird das klassische Sightseeing bevorzugt, ist eine Stadtrundfahrt mit dem Touristenbus ratsam. Bei diesem Pflichtprogramm für Touristen erfahren Berlin-Besucher alle wichtigen Informationen zur aufregenden Geschichte Berlins. Auf der Fahrt durch die Innenstadt passieren die Busse diverse Sehenswürdigkeiten wie den Potsdamer Platz, das Reichstagsgebäude, Brandenburger Tor, Holocaust Mahnmal und den Berliner Dom. Bei den Fahrzeugen haben Teilnehmer die Wahl zwischen komfortablen Reisebussen, Nostalgiefahrzeugen, Cabrio-Bussen, die sich bestens im Sommer anbieten oder Doppeldeckerbussen. Derartige Stadtrundfahrten dauern zwischen zwei und drei Stunden.
Mit dem Trabi durch Berlin – Die Trabi Safari
Wem eine herkömmliche Stadtrundfahrt im Bus zu langweilig ist, dürfte von der Trabi Safari begeistert sein. Dabei erkunden Teilnehmer die Metropole im historischen Trabi-Konvoi und werden dabei selbst zum Blickfang. Schließlich ist der eingesetzte Trabant 601 das Kultauto schlechthin. Während der zweistündigen Rundfahrt durch die belebten Straßen Berlins geht es vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie dem Brandenburger Tor, der Siegessäule oder dem Alexanderplatz.
Lichterfahrten durch die Metropole
Eine ganz besondere Art der Stadtrundfahrt bieten sogenannte Lichterfahrten. Wie der Name schon vermuten lässt, findet diese Rundfahrt bei Dunkelheit am Abend statt. In Ost- und Weststadt geht es auf den hell erleuchteten Boulevards der City auf eine aufregende Tour. Zu den Höhepunkten zählen dabei der Kurfürstendamm, die Tauentzienstraße, City West und die Friedrichstraße mit den Friedrichstadtpassagen. Die Route führt außerdem vorbei an sehenswerten Gebäude wie dem Bundekanzleramt, dem Hauptbahnhof sowie dem Bundestag mit seiner eindrucksvollen Glaskuppel die nachts ausgeleuchtet wird. Bestandteil der Lichterfahrt ist ein Spaziergang, bei dem Teilnehmer das Brandenburger Tor von nahem betrachten dürfen oder das Ausgehviertel Hackescher Markt besuchen. Die Fahrten dauern rund zwei Stunden.
Die Highlights der Stadt in zwei Stunden
Wer sich ausschließlich auf die Highlights von Berlin konzentrieren möchte, um sich beispielsweise bei einem Kurztrip einen schnellen Überblick zu verschaffen, ist mit einer entsprechenden Rundfahrt gut beraten. Sie führt lediglich an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Ost- und West-Innenstadt vorbei. Der Checkpoint-Charlie, Potsdamer Platz, Boulevard Unter den Linden sowie das Regierungsviertel sind die wesentlichen Highlights.